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Herausforderung Medienjournalismus


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Geheime Verführer und die Ware Medien  
Text: Daniel Kruse, Berlin     Illustration: Björn Brückerhoff  

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RTL-Vermarkter Ruckert besänftigt Adorno. Last.fm Gründer Stiksel trifft Brecht. Creative Commons Erfinder Lessig berät Goethe. Medienmacher haben Stellung bezogen zu klassischen Vorwürfen, visionären Ideen und kritischen Fragen. Eine prominent besetzte Männerrunde über die neue Mediengegenwart.

Hoffnungsfroh hocken die Erstsemester der Medienwissenschaften zusammen, bereit, alles über eine glitzernde Branche zu erfahren. Doch zunächst rücken alte Herren das Bild rüde zurecht: Von „geheimen Verführern“, „negativen Familientischen“ oder schlicht „Waren“ ist da die Rede. Man beißt sich die Zähne aus an der Einteilung in „heiße“ und „kalte“ Medien (McLuhan) und allerlei Definitionen scheitern an der Eingrenzung des „ungeheuren Kanalsystems“ (Brecht).

Aber sind die alten Ansichten heute noch tragbar? Der Feldversuch zwischen Theorie und Praktikern zeigt: Mehr denn je. Klicken Sie sich durch:

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Der Autor



Foto: Steffen Roth

Daniel Kruse, geboren 1980, arbeitet als freier Autor und Berater in Berlin. Ab 2001 Volontariat bei der PR-Agentur S+L Partners in Köln. Ab 2003 Studium der Politik, Völkerkunde und Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaften sowie ehrenamtlicher Pressechef des 10th World Business Dialogue. Seit Mai 2006 ist er für die Initiative dropping knowledge aktiv.  


 

Oder wählen Sie direkt:

McLuhan vs. Groebel (Digital-Institut)
Luhmann vs. Herz (Die Zeit)
Adorno vs. Ruckert (IP)
Brecht vs. Stiksel (Last.fm)  
Berners-Lee, Goethe vs. Lessig (Stanford)



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